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Gerda Brömel

»Danach«
05:39

Am Literaturtelefon unter Tel.: 0431/901-8888 und im Internet unter www.literaturtelefon-online.de liest Gerda Brömel ihre Kurzgeschichte „Danach“, die im Oktober 2017 in der Anthologie von NordBuch e.V., „Worte säen ... Fundstücke: Prosa und Poesie“, erschienen ist.

In „Danach“ bewegt sich eine alte Frau halb träumend, halb sich bewusst erinnernd zwischen dem Davor, dem Danach und dem Dann. Die Zeitebenen verschwimmen und lösen sich in der Gegenwart auf – in dem Moment des Erzählens ...

Gerda Brömel, geb. 1932, verbrachte Kindheit und Jugend in Kiel. Nach Stationen in Aarau (Schweiz), Glücksburg/Ostsee, Eutin und Leck/Nordfriesland lebt sie seit 1968 in Mönkeberg an der Kieler Förde. Im Anschluss an ihre Berufstätigkeit in der Verwaltung verschiedener Institutionen begann sie mit ihrer schriftstellerischen Arbeit.

Seit 2002 hat sie nicht weniger als 15 Bücher veröffentlicht, neben Kurzgeschichten und Erzählungen (z.T. auch auf Plattdeutsch) ebenso Reiseberichte wie zuletzt „Meine schönsten Reisen (4) – Auf dem Irawadi durch Mayanmar“ (2017). Außerdem hat sie fremde, nachgelassene Texte bearbeitet bzw. herausgegeben, z.B. „Johann Ohrtmann: ‚Sind Kriege notwendig?’ Lebenserinnerungen eines Pazifisten und Schulmannes“ (Hrsg.: Beirat für Geschichte der Arbeiterbewegung und Demokratie in Schleswig-Holstein, Neuer Malik Verlag, Kiel 1995). Überdies sind zahlreiche ihrer Texte in Literaturzeitschriften, Jahrbüchern und Anthologien erschienen.

Gerda Brömel nahm erfolgreich an diversen Literaturwettbewerben teil, u.a.: „Vertell doch mal!“ (NDR) 2000 und 2001. Beim „Kurzgeschichtenwettbewerb 42er Autoren e.V. – Putlitzer Preis“ errang sie 2006 den 4. und 2011 den 6. Platz. 2003 und 2008 gewann sie bei der „Lesebühne des Literaturhaus Schleswig-Holstein e.V.“ den 1. Preis.

Zuletzt war Gerda Brömel im Dezember 2009 mit einer Weihnachtsgeschichte aus ihrem Band „Der Förde-Nikolaus“ am Literaturtelefon zu hören.

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Foto: privat

Mirko Bonné Kirstin Warschau