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Christopher Ecker

»Die leuchtende Reuse«
07:57

Am Literaturtelefon unter Tel. 0431/901-8888 und auf www.literaturtelefon-kiel.de liest der Kieler Autor Christopher Ecker vom 8. bis 21.9.2025 aus seinem im August 2025 im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Roman „Die leuchtende Reuse“, Ecker stellt ihn in einer Buchpremiere am 11. September 2025, 19 Uhr im Literaturhaus S.-H. vor.

Alles beginnt mit einem Patienten, der im Krankenhaus auf seinem Bett fixiert ist – und auf mysteriöse Weise spurlos verschwindet. Josef Gripke, neugieriger Gymnasiallehrer im Vorruhestand, beginnt zu recherchieren und stößt dabei auf eine rätselhafte Geschichte, die sich um Bücher, Weltkriegssoldaten und zauberhafte Kunststücke mit Seilen rankt, sowie auf eine Luftlandeeinheit, die 1942 in der afrikanischen Wüste verschollen ist. Jetzt scheinen sich die Ereignisse zu wiederholen.

In Christopher Eckers Roman „Die leuchtende Reuse“ wirkt es so, als sei alles möglich, und nichts ist, wie es scheint. Was wie ein fantastischer Kriminalroman beginnt, entpuppt sich als ein raffiniertes literarisches Spiel, das nach und nach das Leben und die Gewissheiten von Josef Gripke dekonstruiert.

Christopher Ecker (geb. 1967 in Saarbrücken) studierte in Saarbrücken und Kiel Germanistik und Philosophie und ist heute neben seiner Arbeit als Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker Lehrer an der Heinrich-Heine-Schule Heikendorf. Sein bisher erfolgreichstes Buch ist der 2012 erschienene Roman „Fahlmann“, den der Kritiker Denis Scheck als „eines der großen Leseabenteuer der deutschen Gegenwartsliteratur“ bezeichnete und für den Ecker 2015 den Friedrich-Hebbel-Preis erhielt.

Am Literaturtelefon las Christopher Ecker zuletzt im Dezember 2024 aus „Notizen aus einem Lager an der egozentrischen Grenze“.

Website des Autors: christopherecker.de

Wikipedia über den Autor 

literaturland-sh.de über den Autor

Verlag: Mitteldeutscher Verlag

Foto: Arne Rautenberg

Antje Rávik Strubel Bodo Heimann